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Der Glaube kommt vom Hören

Dominus spiritus est. Spiritus autem vivificat.

Der Herr ist Geist. Der Geist aber macht lebendig.

Wir müssen das wahre Licht in uns schützen und pflegen


Mit dem Gesang aus der Brüdergemeinschaft von Taizé laden wir Sie ein, sich vor Ihrem PC eine bequeme Sitzstellung zu suchen, ruhig zu werden und die Kerze in den schützenden Händen zu betrachten: "Euer Licht soll in der Welt leuchten", sagt Christus und lädt jeden Menschen ein, Sein Werk im Leben weiterzuführen, in Liebe, Großmut und Hingabe. So nehmen wir meditierend teil an der Kreativität Gottes: Gott ist Geist und verleiht uns KRAFT zum Leben - auch im kältesten Winter. Der Advent Gottes hört nie wieder auf: ER begegnet Dir vor allem in der Stille Deines Herzens, im Gebet, das IHM das Gute überlässt und zutraut. Eine innere Haltung, die des Schutzes und der Pflege bedarf. Dafür kann mein Verstand sorgen.., - wenn er will.


Verweilen Sie mindestens ein paar Minuten vor IHM. Sie werden merken: ER verweilt auch gerne bei Ihnen. Möge Seine Kraft Sie berühren und stärken. Denn ER ist es, DER an Ihnen wirkt. ER schenkt uns viel mehr als wir zu erbitten vermögen!




Für die an der Musik aus Taizé Interessierten: 

Dominus Spiritus est - Der Herr ist Geist

Klicken Sie das Notenbild (oben) an und Sie finden alles über die Brüdergemeinschaft von Taizé.




 Hier - zusammen mit der Musik - nur einige wenige Fotos aus dem "Kleinen Frühling in Burgund", Taizé:

  Heilig-Geist-Fenster in Taizé

Heilig-Geist-Fenster in der Kirche der Versöhnung

 Schlichte Gebetsstätte à la Taizé

Einfache, schlichte Gebetsstätten wie diese können fast überall eingerichtet werden

und vermitteln das für Taizé typische äußere Ambiente.

Zeit der Stille in der Versöhnungskirche in Taizé

Die Kirche der Versöhnung in der Zeit der Stille.

Wöchentliche Auferstehungsfeier in Taizé am Samstagabend

Die "Kirche der Versöhnung" in burgundischen Dorf Taizé - Klosterkirche der ökumenischen Brüder-gemeinschaft von Taizé. Taizé ist seit vielen Jahrzehnten Pilgerort spiritueller Sehnsucht vieler junger Menschen aus Europa und der ganzen Welt. Oben sehen Sie eine Aufnahme aus einer der wöchentlichen Lichtfeiern zum Sonntag, dem Tag des auferstandenen Herrn. Wenn Sie dazu auf diese für Taizé so typischen Wiederholgesänge hören, dann können Sie sich andeutungsweise in die Atmosphäre hinein versetzen, die diese ganz besondere Gemeinschaft ausstrahlt. Es ist ein derart beeindruckendes Erlebnis, dass viele Gemeinden in Stadt und Land regelmäßig zu Taizé-Gebeten einladen. Unten ein Foto einer Feier im Paderborner Dom. Und siehe: Die Atmosphäre ist nicht an den Ort gebunden. So verstehen die Brüder von Taizé den "Pilgerweg des Vertrauens" auf der Erde. 

Taizé-Gebet im Paderborner Dom

  Taizé-Gebet im Paderborner Dom

Gebetsinspiration

 

Bibel und Glauben - aus der Quelle schöpfen

 

   

"Zutiefst im Menschen liegt die Erwartung einer Gegenwart, das stille Verlangen nach Gemeinschaft.

  Vergessen wir es nie, das schlichte Verlangen nach Gott ist schon der Anfang des Glaubens.“ 

 Frère Roger


 

Wie können wir im Alltag den Glauben und unser Verstehen der Schrift vertiefen? 

Auf der Hompage der Communauté de Taizé http://www.taize.fr/de sind die Jahresbriefe von Frère Alois zugänglich, sowie eine kurze Bibelstelle, die beim Mittagsgebet in Taizé verwendet wird und die „Gedanken für den Tag“ von Frère Roger.

Jeden Monat wird ein Bibeltext mit einem kurzen Kommentar und einigen Fragen zum persönlichen Nachdenken oder dem Austausch in einer Gruppe vorgeschlagen.

Grundlegende Glaubensfragen – das Kreuz, das Leiden Unschuldiger, die Feindesliebe, die christliche Hoffnung… – werden in kurzen Artikeln, oder ausführlicher in den frei herunterladbaren „Heften aus Taizé“, behandelt. Beispiel: http://www.taize.fr/de_article6757.html


Bilder vom

Europäischen Taizé-Jugendtreffen in Berlin

 28. Dezember 2011 - 01. Januar 2011 unter:

https://plus.google.com/photos/108520472178176050011/albums/5694195358521523937/5694195826411212002?authkey=cpr4ybe21pdqaq&banner=pwa    (anklicken)

 

Das Europäische Jugendtreffen wird durch Brüder von Taizé und weiteren Freiwilligen, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden vor Ort, vorbereitet. Das Treffen selbst wird dann von zahlreichen freiwilligen Helfern mitgestaltet. Diese Freiwilligen übernehmen unter anderem die Aufteilung der Gäste in die Kirchengemeinden, die Betreuung der Gäste vor Ort, die Gestaltung von Gruppenunterkünften, das Austeilen von Essen und die Aufgabe von Ordnern während der Gebete. Eine besondere Aufgabe bildet die Mitarbeit als Instrumentalist oder Sänger in einem Orchester oder Chor für die großen, zentralen Taizégebete. Als solcher ist man auch etwas vom Rest der Teilnehmer abgeschottet, um konzentriert arbeiten zu können.

Die Jugendlichen werden vorrangig in Gastfamilien, bei Notwendigkeit aber auch in Schulen und Turnhallen untergebracht. Die teilnehmenden Jugendlichen werden zentral gleichmäßig den Gemeinden zugeteilt, wobei auf eine gesunde Mischung nach Herkunft und Sprache geachtet wird. 

Das unglaubliche Treffen wird nur von Ehrenamtlichen und Freiwilligen organisiert und ermöglicht. Jedes Jahr zum Jahreswechsel wird in einer jeweils anderen europäischen Stadt das Jugendtreffen, von den Ordensbrüdern von Taize, organisiert. Zum Jahreswechsel 2011/2012 nun in Berlin. 30 000 Jugendliche aus ganz Europa besuchten das Treffen. Übernachtet haben die meisten bei Gastfamilien, die die Jugendlichen aufnahmen. Ermöglicht wurde dies auch von der katholischen sowie der evangelischen Kirchen von Berlin, die jeden Morgen ein Morgengebet für die Jugendlichen veranstalteten. Nachdem die Jugendlichen sich nach den Morgengebeten über verschiedene christliche Themen austauschen, pilgern sie zum Messagelände, wo es ein zentrales, sehr einfaches Mittagessen gibt. Anschließend fand in jeweils 4 Messstellen ein Mittagsgebet statt. Am Nachmittag wurde an verschiedenen Orten in der Stadt Programme und Workshops veranstaltet. Die Jugendlichen Besuchten soziale Programme, diskutierten mit Abgeordneten vom Bundestag oder Sprachen über Glaubens-fragen. Jeden Abend gab es, wie am Mittag, ein einfaches Essen und ein Abendgebet. Das Treffen lebt nur von den Freiwilligen und Ehrenamtlichen Helfern, ohne die das Treffen nicht möglich wäre. Schon die ersten Vorbereitungen in der Stadt werden von Freiwilligen gemacht. Die Kirchengemeinden und viele Jugendliche der Stadt unterstützen sie dabei. Der Aufbau in den Messehallen, die Essensausgaben oder die Cirkulation, der Empfang der Jugendlichen, die Musiker zu den Gebeten. Alles wird nur durch tausende Freiwillige Kräfte getragen. Auch die Ruhe und der absolut friedliche Ablauf während des Treffens ist beeindruckend. Es ist, auch heute noch möglich, dass sich so viele Jugendliche treffen können, ohne jegliche Ausschreitungen. Es scheint eine Selbstverständlichkeit. Die jugendlichen Besucher nehmen an dem Treffen teil, um sich auszutauschen. Selbstverständlich wollen sie auch eine neue Stadt kennen lernen. Doch vor allem die Menschen. Das Treffen ist christlich, ohne eine spezielle Konfessionen und möchte alle Christen gleichermaßen ansprechen. So ist ein grenzüberschreitender Austausch möglich, wie er sonst an nur wenigen Orten stattfindet. Die jugendlichen Besucher suchen diesen Austausch. Sie verstehen sich über alle Himmelsrichtungen und alle Konfessionen hinweg. Das Gemeinsame zieht sie an. Nach dem Treffen strömen alle wieder in alle Himmelsrichtungen und tragen ihre jeweils persönlichen Erfahrung mit der Gemeinschaft sowie die Gastfreundschaft, mit nach Hause.

 

 

 

KlosterStudio Marienmünster

                                         Der Glaube kommt vom Hören.

 

 

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